Im Zuge von Anpassungen der Logistik wurden auf dem Gelände der Brauerei mehrere neue Gebäude errichtet.

Unter anderem ein siebengeschossiger Vorbau (ca. 41 m lang, 14 m breit und ca. 28 m hoch) angrenzend an das neue Hochregallager. Im Eckbereich zwischen Vorbau und Hochregal wurde ein Treppenhaus zur Erschließung der beiden Gebäude errichtet.

Das Gebäude 63 wurde teilweise in Massivbauweise und Ortbetontonbauweise erstellt, das Gebäude beherbergt die Sprinklerzentrale mit den zugehörigen Becken und Pumpenanlagen sowie Traforäume. Die Außenwände sind in Teilbereichen erdangeschüttet. Oberhalb von Niveau 03 wurde das Gebäude als Fertigteilkonstruktion mit eingespannten Stützen ausgeführt. Auf dem Dach ist aus Schallschutzgründen eine ca. 4,00 m hohe umlaufende Lärmschutzwand in Stahlbauweise errichtet worden.

Die Aussteifung der Fertigteile erfolgte über die Deckenscheiben und eingespannte Stützen sowie aussteifende Wandscheiben und das Treppenhaus. Die unteren Geschosse in Ortbetonbauweise wurden über Decken und Wandscheiben ausgesteift.

Die Gründung erfolgte auf Streifen- und Einzelfundamenten im Felsen. Wo erforderlich, wurden die Gründungssohlen mit Füllbeton bis auf den Felshorizont tiefer geführt.

Die EHB besteht aus fünf Brückenteilen und kreuzt eine vorhandene Hängebahntrasse vor der Leergutsortierung. Der Unterbau der EHB wurde als Massivkonstruktion ausgeführt. Der Oberbau im Bereich der Leergutsortierung wurde aus Brandschutzgründen in Massivbauweise mit Fertigteilen, in den übrigen Bereichen in Stahlbauweise ausgeführt.

Die Aussteifung erfolgte über in die Fundamente eingespannte Kragstützen. Die Gründung der EHB-Stützen erfolgte auf Streifen- und Einzelfundamenten im Felsen. Auch hier wurden – falls erforderlich - die Gründungssohlen mit Füllbeton bis auf den Felshorizont tiefer geführt.